Trainingsinhalte:
Die kontinuierliche Entwicklung der Spielfähigkeit im Sinne der fußballspezifischen Handlungsschnelligkeit mit ihren Komponenten Technik, Taktik, Kondition und psychische Stabilität stehen dabei immer im Zentrum der folgenden Ausbildungsphasen:
I Grundlagentraining (G-, F- und E- Junioren)
II Aufbautraining (D- / C Junioren)
III Leistungstraining (B- / A- Junioren)
Im Internet findet man unter folgenden Adressen nützliche Hinweise, sowie Trainingsinhalte speziell für den Juniorenbereich zu allen o.g. Trainingsphasen:
www.supercoach.de - www.soccerdrills.de – www.fussballtrainer-forum.de
Das Lernen der Balltechniken im Techniktraining in Verbindung mit vielen „kleinen Spielen“ zwecks Entwicklung einer altersgemäßen Spielfähigkeit sowie das Lernen der Lauf-, Sprung- und Drehtechniken ohne Ball mittels einfacher Übungsformen im allgemeinen Koordinationstraining stehen im Vordergrund. Der Spaß sollte an erster Stelle stehen. Doch bereits auch hier, vielleicht gerade hier ist es wichtig, den Kindern und besonders den Eltern zu zeigen dass Fußball ein Mannschaftssport ist, zu dem neben Athletik und technischem Können auch Disziplin und die innere Einstellung, sein Können in den Dienst der Mannschaft zu stellen, gehören.
Diese dient vor allem der gezielten Schulung des 1 gegen 1 - Verhaltens in der Offensive und Defensive und der Entwicklung der taktischen Kompetenz in Kleingruppenübungen (Hinterlaufen / Kreuzen / Doppelpass / Ballübergabe und -übernahme) sowie der Verbesserung der spezifischen Koordination und Technik mit dem Ball im so genannten 'Goldenen Lernzeitalter'.
Hier kommt es auf der Grundlage der im Aufbautraining erlernten kleingruppentaktischen Maßnahmen, zur gezielten Schulung der Großgruppentaktik in unterschiedlichen Spielsystemen unter Wettkampfbedingungen mit hohem Zeit- und Gegnerdruck und den Schwerpunkten Passtechnik und Kombinationsspiel in engen Räumen an.
Ab der D Jugend wird begonnen, leistungsorientiert zu trainieren und zu spielen.
Die Spieler müssen lernen, dass nicht nur die Anwesenheit im Training und pomadiges herumtraben auf dem Rasen dazu berechtigt einen Platz in seiner Mannschaft zu beanspruchen.
Die zweiten Mannschaften sollten nicht die Sammelstationen der Trainingsfaulen und Undisziplinierten sein. Hier sollen Spätentwickler, Kinder und Jugendliche ohne elterliche Unterstützung usw. bei der Stange gehalten werden. Die Kinder sollen Wettkampf-erfahrung sammeln und sich so weiter entwickeln.
Der Kontakt untereinander dient als wichtiges Bindeglied zwischen Besseren und Schlechteren.
Auftreten/Fairness:
Folgender Grundsatz gilt für alle Beteiligten:
„Wir verhalten uns fair gegenüber Schiedsrichtern, gegnerischen Mannschaften
und allen im FSV integrierten Personen“
- Gegnerische Mannschaften bzw. Gegenspieler sehen wir nicht als Feind an sondern als Partner im sportlichen Wettkampf, ohne Gegner ist kein Spiel möglich
- Schiedsrichter betrachten wir nicht als „notwendiges Übel“ sondern ebenfalls als sportlichen Partner, ohne den wir nicht spielen könnten. Deshalb sprechen wir im „normalen Umgangston“ mit den Schiedsrichtern.
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